19:00 Uhr
Martin Spengler und die foischn Wiener*innen
Kommt Martin Spengler mit den Foischn Wiener*innen oder mit den Foischn Wiener Schrammeln oder mit allen zusammen? Ich weiss es noch nicht. Der gebürtige Oberösterreicher liefert jedenfalls seit vielen Jahren groovig authentischen Wiener Sound, für mich die logische Weiterführung von Roland Neuwirths Extremschrammeln, aber wer braucht schon solche Vergleiche?
19:00 Uhr
Trio Divinerinnen
Das Divinerische erhebt sich in lu!ige Höhen. Die wohlige Be"schwere der fortgeschrttenen Stunde, des Weins und der Geselligkeit, die viele mit der Wiener Musik verbinden, ist nicht ihre Sache. Sie verpassen ihren Melodien eine radikale Frischlu!kur. Man spürt die kühle Brise in den Ohren: Scharf und würzig, strahlend und perlend der Ton, zart und leichfüßig die Melodien. Eher Frizzante als Spritzer. So manches typisch wienerische Motiv wird gründlich ausgelü!et. So manches ‚zuagroaste‘ Stück wird selbstbewusst divinerisiert. Und wenn sie dann bei der pikanten Strophe doch eine Zehe kurz und elegant in den Dreck tunken, dann findet man sie schrecklich charmant und ein bissl sexy obendrein, diese Divinerinnen. (Sandra Hupfauf)
19:00 Uhr
Palmisano/Wiener Blond/Gebrüder
Ausverkauft!
Die Supergroup des Wiener Liedes. Tradition vereint mit Kabarett und Elementen von Pop.
Agnes Palmisano, Daniel Fuchsberger,
Verena Doublier, Sebastian Radon
Andreas Putz, Roland Guggenbichler
19:00 Uhr
HSH – Hohenberger/Stickler/Havlicek
HSH – Hohenberger/Stickler/Havlicek
19:00 Uhr
Karl Stirner: 73 mit den Strottern
der begriff „schmäh“ leitet sich von „schmähung“ ab, also der öffentlichen verletzung und entwürdigung von jemand anderem. scheinbar wurde die wienerische sprache über generationen hinweg zum stamm-idiom der schmähung stilisiert. es liegt also auf der hand, sich zu fragen, ob schönheit im wienerischen idiom überhaupt möglich ist. ist es möglich, ohne schmähung auszukommen, ohne füllphrasen, ohne ausreden und ohne lügen in dieser sprache?
ist es möglich, die wohl toxischste kurzform dieser sprache, nämlich das sogenannte „gstanzl“ vom „schmäh“ zu befreien und in die liebe zu holen?
lebenshilfe in wienerischer sprache?
das war das axiom für Karl Stirner – autor, komponist und musiker.
herausgekommen ist der im Februar 2024 beim Verlagshaus Hernals (www.verlagshaus- hernals.at) erschienene lyrikband „73 schmähfreie vierzeiler in wienerischer sprache“, der zunächst im jänner 2022 als lesbarer film (Stephan Mussil) mit konzertantem da capo (Albert Wieder, Thomas Gansch und Leonhard Paul) herausgebracht wurde.
das ganze buch immer wieder neu und in aller vielfalt zu kontextualisieren, ist das live konzept des projektes „73 mit…..“
eingebettet in die musiken der jenseits aller genregrenzen und stilrichtungen heimischen und mit dem AMADEUS Austrian Music Award ausgezeichneten Band „Die Strottern“ (Klemens Lendl, David Müller), sowie in texte aus Stirners gerade entstehender kurzprosasammlung „was, wenn nicht warum ?“, wachsen rund um 73 erstaunliche assoziationswelten und metaebenen.“
19:00 Uhr
Das Vorstadtkollektiv
- Paul Seifried, Marlene Janschütz und Lukas Seifried verneigen sich vor der Wiener Musiktradition und wollen diese in ihrem Trio weiterführen. In der bewährten Besetzung: Gesang, Kontragitarre und Knopfharmonika erzeugen die drei auf original wienerischen Instrumenten alte und neue Klänge.
Wienerlied und Schrammelmusik lernten die drei nicht etwa beim Heurigen kennen, sondern auf den Musikuniversitäten.
Roland Neuwirth, Peter Havlicek und Ingrid Eder sind nur ein paar Namen, die ihr Wissen und ihren Enthusiasmus für die Musik an das Trio weitergeben und es fördern.
19:00 Uhr
Vierergspann und Hanna Rehrlh
Hier kommen sie angaloppiert: die Damen vom Vierergspann und ihre Sängerin Hannah Rehrl.
Allesamt blutjung und aus den Wienerliedbrutstätten der beiden Musikunsiversitäten MUK und MDW zu einem Gespann zusammengewachsen.
Wir wünschen ihnen erfolgreiche Ausfahrten in die weite Welt!
19:00 Uhr
Divinerinnen Trio
Das Divinerische erhebt sich in luftige Höhen. Die wohlige Bettschwere der fortgeschrittenen Stunde, des Weins und der Geselligkeit, die viele mit der Wiener Musik verbinden, ist nicht ihre Sache. Sie verpassen ihren Melodien eine radikale Frischluftkur. Man spürt die kühle Brise in den Ohren: Scharf und würzig, strahlend und perlend der Ton, zart und leichtfüßig die Melodien. Eher Frizzante als Spritzer. So manches typisch wienerische Motiv wird gründlich ausgelüfet. So manches ‚zuagroaste‘ Stück wird selbstbewusst divinerisiert. Und wenn sie dann bei einer pikanten Strophe doch eine Zehe kurz und elegant in den Dreck tunken, dann findet man sie schrecklich charmant und ein bissl sexy obendrein, diese Divinerinnen. (Sandra Hupfauf)
Theresa Aranya Aigner, Violine
Julia Brunner, Violine
Erna Ströbitzer, Kontragitarre
19:00 Uhr
Stickler-Koschelu
Marie Theres Stickler an der Schrammelharmonika und Rudi Koschelu an der Kontragitarre sind das beste Bespiel für gelungenen generationsübergreifenden Musiktransfer – ein fulminantes Instrumental- und Gesangsduo
19:00 Uhr
H2M
Hirschfeld-Hirschfeld-Münzner
Johannes Münzner – Knöpferlharmonika, Kurt Hirschfeld – G-Klarinette, Gesang, Moderation.
Peter Hirschfeld – Kontragitarre.
Das Trio H2M wurde von Peter und Kurt Hirschfeld, sowie Rudolf Malat gegründet und widmet sich in einer, für die Schrammetmusik unüblichen Besetzung. (G-Klarinette, Harmonika und Kontragitarre), eben genau dieser mit voller Leidenschaft.
Nach dem Ableben von Rudi Malat, der zu den prägendsten Harmonikaspielern in Wien gehörte, tritt Johannes Münzner an seine Stelle und absolut in seine, für die wienerische Gefühlsart so wichtigen, Fußstapfen. In dieser Trio-Formation spielen somit zwei Generationen miteinander.
Mit G-Klarinette, Harmonika und Kontragitarre, also ohne Geigen ist dies eine neue Besetzung, die einen besonderen klanglichen Reiz hat. Peter Hirschfeld arrangierte deswegen die verschiedenen Alt Wiener Musikstücke für diese neue Besetzung.
19:00 Uhr
16er Buam
Patrick Rutka und Klaus Steurer sind erdig, vollmundig, bekömmlich – wie das Bier, das nach ihnen benannt ist
19:00 Uhr
karl stirner & helmut stippich
Karl Stirner Zither
Helmut Stippich chromatische Knopfharmonika
Nach 18 Jahren übernimmt Helmut Stippich den Platz von Walther Soyka an Karl Stirners Seite.
Helmut ist – wie Karl ein ausgebildeter Komponist, ein voellig eigenständiges und einzigartiges musikalisches Wesen und ein veritabler Meister der Improvisation.
Er wird nun gemeinsam mit Karl (und im ausdrücklichen Sinne Walthers) einen voellig neuen Garten wachsen lassen, nicht besser oder schlechter, sondern anders.
Niemand (inklusive uns selbst) weiss, wie dieser Garten wuchern wird, aber eines ist sicher : auf der staedtischen Instrumentalmusik als Basis – Humus wird Schoenes bluehen.
Kommen Sie und geniessen Sie diesen Prozess mit uns.
(Karl Stirner, im April 2025)
19:00 Uhr
Ditsch-Barelli: 32 Groschen
19:00 Uhr
Trio Karl Zacek
19:00 Uhr
Divinerinnen Trio
Das Divinerische erhebt sich in luftige Höhen. Die wohlige Bettschwere der fortgeschrittenen Stunde, des Weins und der Geselligkeit, die viele mit der Wiener Musik verbinden, ist nicht ihre Sache. Sie verpassen ihren Melodien eine radikale Frischluftkur. Man spürt die kühle Brise in den Ohren: Scharf und würzig, strahlend und perlend der Ton, zart und leichtfüßig die Melodien. Eher Frizzante als Spritzer. So manches typisch wienerische Motiv wird gründlich ausgelüfet. So manches ‚zuagroaste‘ Stück wird selbstbewusst divinerisiert. Und wenn sie dann bei einer pikanten Strophe doch eine Zehe kurz und elegant in den Dreck tunken, dann findet man sie schrecklich charmant und ein bissl sexy obendrein, diese Divinerinnen. (Sandra Hupfauf)
Theresa Aranya Aigner, Violine
Julia Brunner, Violine
Erna Ströbitzer, Kontragitarre
19:00 Uhr
Haertel/Wascher/Ströbitzer
Violine, Drehleier, Kontragitarre
Die Musik, die im Jetzt entsteht, atmet längst vergangene Zeiten. Wir gleiten durch die Ewigkeit der Augenblicke.
19:00 Uhr
Stippich hoch 3
Helmut, Maria und David Stippich
An Stimmbändern, Schrammelharmonika, Kontragitarre und Picksüsssem Hölzl
19:00 Uhr
karl stirner & helmut stippich
Karl Stirner Zither
Helmut Stippich chromatische Knopfharmonika
Nach 18 Jahren übernimmt Helmut Stippich den Platz von Walther Soyka an Karl Stirners Seite.
Helmut ist – wie Karl ein ausgebildeter Komponist, ein voellig eigenständiges und einzigartiges musikalisches Wesen und ein veritabler Meister der Improvisation.
Er wird nun gemeinsam mit Karl (und im ausdrücklichen Sinne Walthers) einen voellig neuen Garten wachsen lassen, nicht besser oder schlechter, sondern anders.
Niemand (inklusive uns selbst) weiss, wie dieser Garten wuchern wird, aber eines ist sicher : auf der staedtischen Instrumentalmusik als Basis – Humus wird Schoenes bluehen.
Kommen Sie und geniessen Sie diesen Prozess mit uns.
(Karl Stirner, im April 2025)
19:00 Uhr
Kabane 13 und Christian Tesak
Neues und altes Wienerlied in wunderbar erfrischender Kombination und Koexistenz.
Amanda Rotter
Christian Tesak
Stefan Angerer
Andreas Teufel
19:00 Uhr
Nachwuchs-Degustation
Die Weinlese in vollem Gange, der Junge Wiener schon am Gären. Zeit, die vielversprechendsten Wienerliedensembles der nächsten Generation zu degustieren: frisch und pfeffrig, mit leichter Süße und kleiner herber Note im Abgang
Trio Stubenfliege
Neuklangschrammeln
Vorstadtkollektiv
Die Veranstaltung wird für W24 und ORF3 aufgezeichnet